Türkeireise 2005
Kurzer Reiseverlauf:
Unser erster Besuch galt der Stadt „Antalya“, einer Großstadt mit über 2 Millionen Einwohnern. Hier besichtigten wir u.a. auch die „Düden-Wasserfälle“ die in Stadtnähe aus 60 m Höhe ins Meer stürzen.
Die nächste Fahrt ging nach „Alanya“ dem Badeort an der türkischen Riviera. Dort besuchten wir auch das Schloss, die „Festung Alanya Kalesi“ aus dem 13. Jahrhundert, wo man einen hervorragenden Ausblick auf Alanya hat.
Die alte „Karawanserei Alara Han“ die von den Seldschuken im 13.Jahrhundert errichtet wurde, war unser nächstes Ziel. Diese diente den Kamelkarawanen als Unterkunft und Schutz vor räuberischen Überfällen. In nächster Nähe befindet sich der Berg Alara-Kale, auf dem eine Burg/Festung aus der byzantinischer Zeit zu sehen ist.
Bei einer mehrstündigen „Holzbootfahrt auf dem Manavgat“ zur Mündung des Flusses ins Meer, konnten wir am Ufer einige Flussschildkröten beobachten. An der Flussmündung bestand auch die Möglichkeit im Meer zu baden.
Die Ruinen von „Perge“, einer Stadtanlage der späthellenistisch-römischen Zeit, sind eine der größten archäologischen Stätten der Region. Perge und Aspendos, beide Städte wurden um 1.000 v. Chr. gegründet. Sie waren während der Antike große und reiche Städte. Hier weilten Paulus und Barnabas auf ihrer ersten Missionsreise bis sie nach Konya weiterzogen.
Bevor wir nach Aspendos weiterfuhren, besichtigten wir bei einem Zwischenaufenthalt in einem kleinen Dorf noch eine wundervoll mit blauen Kacheln geschmückte „ Moschee“. In der Nähe besichtigten wir noch die „ Eurymedonbrücke“ aus römischer Zeit, die über den gleichnamigen Fluss bei Aspendos führt.
Auf der Fahrt in die antike griechisch-römische Stadt „ Aspendos“ begegneten uns die Ruinen des römischen Aquädukts aus dem 1.Jh.n.Chr. Das Aquädukt von Aspendos transportierte das Wasser von den Hügeln im Norden über eine Entfernung von 19 km in die Stadt. Sehenswert ist das fast 1800 Jahre alte und am besten erhaltene römische Theater der Welt.
Auf der letzten Ausflugsfahrt zu der antiken Stadt Hierapolis besuchten wir noch die „ Kalkstein-Terrassen von Pamukkale“, die durch das stark kalkhaltige Wasser der dortigen Thermalquellen entstanden sind. Hier haben schon die alten Griechen und Römer in den mit Thermalwasser gefüllten Kalkterassen gebadet.
Oberhalb der Kalksinterterrassen befinden sich die die Ruinen von „Hierapolis“ einer griechischen Stadt, die in der antiken Region "Phrygien" lag. In römischer Zeit, im 2. Jahrhundert nach Chr., erhielt die Stadt ein großes Amphitheater, das rund 10.000 Zuschauern Platz bot. Es ist noch sehr gut erhalten. Gewaltige Ruinen sowie ein ein 2qkm großer antiker Friedhof mit über 1200 Grabstellen, ist sie die größte Nekropole (Totenstadt) der Antike in Anatolien.